Am Montag 18. April wollten wir nach einer durchzechten Nacht eine warme Dusche geniessen. Der Frust sass relativ tief, als nur kaltes Wasser aus der Brause strömte. So wurde kurz auf die Zähne gebissen und danach ging es schnellstmöglich weiter in Richtung Landzunge Peljesac. Auf dem Weg dahin kreuzten wir kurz die Grenze von Bosnien und Herzegowina. Bei Orebic liessen wir uns auf einem wunderschönen Campingplatz nieder. Wir verbrachten dort zwei entspannte Tage mit angeln und relaxen.
Weiter ging es zur Besichtigung der Stadt Dubrovnik. Zuerst schlugen wir uns mit dem leidigen Thema einen Parkplatz zu finden herum. Nach drei Runden um die ganze Stadt, wurden wir endlich fündig. Als wir die Altstadt erkundeten, wurde uns schnell klar warum die Stadt als „Perle der Adria“ bezeichnet wird. Unglaublich wie die Stadtmauer, auf welcher man einen Rundgang machen kann, die Altstadt in sich verbirgt. Nach der umfangreichen Besichtigung fuhren wir weiter auf einen Campingplatz in der Nähe der Grenze zu Montenegro.
Durch einen Tipp von Roxy und Claudia, welche wir auf dem Campingplatz im Neretva Gebiet kennengelernt haben, solle es in Montenegro eine traumhafte Bucht geben. Diese soll nicht weit von der Grenze entfernt und einen Tagesausflug wert sein. Bereits am Zoll Schlange gestanden, wollte der Zöllner unsere grüne Versicherungskarte sehen. Da sich diese leider nicht im Gepäck befand, hätten wir eine kaufen müssen, was sich unserer Ansicht nach für ein paar Stunden nicht wirklich gelohnt hätte. So wurde wieder gekehrt und fast der ganze Tag mit Autofahren verbracht. Da wir etliche male Campingplätze ansteuerten, diese aber alle noch geschlossen waren, fanden wir uns nach ca. sieben Stunden oder 300 km später in Omis auf dem Autocamp Sirena wieder. Nach diesen „Strapazen“ wurde der nächste Tag am Strand verbracht.
Am Samstag machten wir uns auf den Weg zum Fluss Cetina bei Omis, da es dort gute Plätze zum Angeln und Wildcampen geben soll. Bei den Plätzen welche wir ansteuerten, fanden wir jeweils Müll, einen kaputten Wohnwagen oder zu dichte Bäume an welchen wir nicht vorbei kamen. Daher wurde das ganze abgeblasen und weiter Richtung Insel Murter gefahren. Weil wir beschlossen hatten, einen Tauchkurs zu absolvieren, wurden etliche Campingplätze mit Tauchangebot abgeklappert. Leider waren alle noch geschlossen, deshalb fragten wir bei den örtlichen Tauchschulen nach. In Tisno kurz vor Murter hatten wir Erfolg, als uns die einheimischen an gerade zurück gekommene Tauchboote weiter verwiesen. Da diese gerade ausgebucht seien, wurden wir nochmals weiter verwiesen an die Tauchschule Najada in Murter. Am gleichen Tag füllten wir noch alle Formulare aus und morgen geht es los mit Theorie büffeln.


































































