Unterwegs auf der Insel Krk…

Written by admin on April 12th, 2011

Nach Venedig liessen wir Italien hinter uns und verfolgten das Ziel Kroatien. Kurz vor der slowenischen Grenze, hielten wir auf einer Raststätte und kauften uns die slowenische Autobahnvignette. Dass wir die Autobahn jedoch nie befahren werden, bemerkten wir erst an der kroatischen Grenze. Die Fahrt Überland, war auf Grund der Landschaft ein guter Zufall. An der slowenisch/kroatischen Grenze wurden wir zuerst von den Slowenen gefragt ob wir Waffen importieren, bevor uns die kroatischen Grenzwächter auf die Seite fahren liessen. Bevor sich die Beamten auf uns und unser Fahrzeug konzentrierte, prüften sie unsere Pässe sehr gründlich. Anschliessend kam einer mit bösem Blick zu uns und wollte wissen ob wir Drogen oder sonstige illegale Raucherware mitführen. Das einzige was wir ihm bieten konnten waren Sweets. 😉 Sie entschlossen sich danach jedoch uns ohne zu durchsuchen passieren zu lassen. Danach ging es weiter in Richtung Insel Krk, welche mit einer langen (Mautpflichtigen) Brücke mit dem Festland verbunden ist. Auf der Insel, welche auf Grund der vielen engen, steinigen Strassen sehr an Korsika erinnerte, wollten wir auf einen direkt am Meer liegenden Campingplatz in der Hauptstadt Krk einchecken. Als dieser jedoch auf Grund einiger Renovationen noch geschlossen war, entschieden wir uns für einen benachbarten.

Am Freitag, den 8.April sind wir von Krk nach Baska weitergefahren. Dort fanden wir einen kleinen, sehr idyllisch gelegenen Campingplatz, auf welchem wir die ersten waren. Leider ist im Dorf noch nicht viel geöffnet, da vieles für die Hauptsaison vorbereitet wird. Dies störte uns allerdings nicht, da wir am Strand so zusagen alleine waren.

Am nächsten Tag entschlossen wir uns für eine kleine Velotour zur nahegelegenen Kirche Sv. Ivan, welche etwas oberhalb des Dorfes stand. Beim hochfahren kamen wir an vielen kleinen Ruinen vorbei, welche noch heute an die im 11./12. Jahrhundert erbaute Burg erinnern. Zuoberst genossen wir den Blick über die Bucht von Baska.

Bei der Abfahrt am nächsten Morgen, kaufte Döme noch einen selbstgemachten Honigschnaps vom Ort. Weiter ging es mit dem Ziel Vrbnik, dessen Weisswein (Zlahtna Vrbnicka Zlahtina) weit über die Grenze hinaus bekannt sein soll. Leider war die Brauerei geschlossen, so wurde es nichts mit dem degustieren des guten Tropfens. Ohne Wein im Gepäck und schon beinahe auf der Brücke zum Festland, sahen wir links unten in der Bucht einen wunderschönen Stellplatz. Am Abend inspirierte uns ein einheimischer Fischer, welcher in ca. zwei Stunden 2-3 Kilo Fisch angelte. Als dieser seinen Platz verliess, nutzten wir die Chance und probierten es selbst. Die magere Ausbeute waren nach ca. zwei Stunden, im Dunkeln mit Stirnlampen bewaffnet, nur gerade drei Fische. Diese wurden zu später Stunde noch ausgenommen, entschuppt und filetiert.

 

2 Kommentare bis jetzt ↓

  1. Philipp sagt:

    Wow geseht ja super us ! Ja ja dä Honig-wieee würdi au gärn probierä.

    gruessli Philipp

  2. philipp sagt:

    Wow super schöni Bilder …

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