Hej Hej Sverige…

Written by admin on Juni 14th, 2011

Da wir noch ein kleines Problem mit der Gasversorgung für den Kühlschrank hatten und wir am Samstag erst gegen Abend ankamen, entschlossen wir uns zwei Nächte in der Nähe von Malmö zu verbringen. Die erste Nacht verbrachten wir auf dem Campingplatz Ljungens in Falsterbo.

Während der Weiterfahrt in Richtung Torup besichtigten wir noch ein kleines Bernsteinmuseum. Wir erfuhren dort, dass in Schweden und Dänemark, relativ viele Bernsteine an die Strände gespült werden. Danach steuerten wir drei verschiedene Übernachtungslätze an, von welchen uns jedoch keiner zusagte. Entweder hatte es zu viele Leute, oder das Plätzchen war uns zu wenig idyllisch. Schlussendlich steuerten wir unseren Bus auf einen Parkplatz in der Nähe vom Schloss Torup. Nach einem kurzen Schwatz mit einem schwedischen Paar, erkundeten wir noch ein bisschen die Umgebung. Wir schlenderten durch den Wald und besichtigten das Schloss leider nur noch von aussen.

Am schwedischen Nationalfeiertag ging es weiter nach Malmö bezüglich des Gasproblems. Nachdem wir uns in drei Fachgeschäften erkundeten, kauften wir eine schwedische Gasflasche inklusive Druckminderer und improvisierten. Zum Glück hat das alles doch noch so gut geklappt. Das Mittagessen genossen wir in einem Wald direkt am See. Lynn war jedoch nicht ganz so überzeugt von diesem Platz und wollte die Nacht lieber am Meer verbringen. Eine super Entscheidung wie sich später heraus stellte. Dort angekommen, erspähten wir hinter den Dünen den weitläufigen weissen Sandstrand, an welchem wir uns hinlegten und die letzten Sonnenstrahlen genossen. Als wir zurück zu unserem Büssli spazierten, sagte Döme eher als Witz: „ Lueg ich han glaub en Bernstei gfunde.“ Allerdings glauben wir seitdem, dass es wirklich einer sein könnte. Eventuell fahren wir ja nochmals bei einem Bernsteinmuseum vorbei, wo wir dies endgültig klären könnten. 😉 In der Nacht durften wir noch ein kleines Naturschauspiel erleben. Es blitzte und donnerte als gäbe es kein Morgen.

Weiter ging es zu einer geologischen Sehenswürdigkeit namens Hovs Hallar. Dort kletterten wir über die felsige Landschaft und genossen den Ausblick aufs unendlich scheinende Meer. Auch so viele „Steinmännchen“ haben wir noch nie an einem Ort gesehen. Nun setzten wir unseren Weg fort Richtung Anvik. Nachdem wir noch etwa zwei Mal im Kreis herum gefahren sind, kamen wir erst gegen acht Uhr Abends an dem Übernachtungsplatz mit Seeanstoss an. Döme legte sofort mit Feuer machen los, während Lynn noch alles auspackte und umräumte. Wir genossen den Abend am Lagerfeuer bis in die tiefe Nacht.

Am Nächsten Tag wurde wieder einmal ein Campingplatz angesteuert. Das Porta Potti will geleert und die Kleider wie auch wir wollen schliesslich wieder mal gewaschen werden. Von dem Campingplatz in Mariestad, war der Weg nicht mehr weit zu Amanda und Familie auf die Insel Torsö im Vänernsee.

 Dort kreuzten wir am nächsten Tag gegen Nachmittag auf. Wir wurden sofort mit offenen Armen empfangen und zum Kaffee eingeladen. Im Verlaufe des Nachmittags lernten wir die ganze Familie kennen. Wir verbrachten dort drei wunderschöne Tage. Wir genossen die familiäre Atmosphäre, das spielen mit den Kindern und die interessanten Gespräche am Abend. Wir danken euch allen nochmals ganz herzlich für die wunderschöne Zeit bei Euch.

 

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